Wenn aus Stärke Klebstoff wird
Datum: 20.05.2019In Zusammenarbeit mit den drei Forschungseinrichtungen (TU-Wien, BOKU, Wood K+) sollen Prozesse entwickelt werden, um aus Stärke mit Hilfe von Enzymen biobasierte, umweltfreundliche Klebstoffe zu erzeugen. Im Mittelpunkt steht die mechanistische Untersuchung zur enzymatischen Oxidation von Stärke und Lignin für neue Klebstoffe, die zum Bespiel im Baubereich oder bei der Spanplattenproduktion Anwendung finden. Im Vordergrund des stark grundlagenorientierten Projektes steht die Entwicklung nachhaltiger und umweltschonende Veredelungsprozesse, die letztendlich eine sinnvolle und gewinnbringende Investition in der Zukunft bringen sollen.
Mit AGRANA und den Unternehmen Metadynea und Murexin engagieren sich drei NÖ Leitbetriebe in diesem Projekt, die das wirtschaftliche Potential haben, die Ergebnisse in potentielle Anwendungen zu heben.